Mir begegneten und berührten anfangs beim Bibellesen diese Worte in Johannes 19,30 „Es ist vollbracht“. Darauf steuern wir durch Ostern zu,  aus seinem Sieg zu leben. Ich reflektierte und fragte den heiligen Geist wo ich noch nicht aus Gnade lebe? oder eher aus Vertrauen, wo ich selber versuche Situationen  in den Griff zu bekommen, anstatt durch sein Wirken zu leben, zu schöpfen. 

Zu diesem Zeitpunkt habe ich das Buch „Geistliche Kampfführung in der Endzeit“ von Derek Prince gelesen, in dem er im Kapitel „das Banner“ so gut beschreibt, was der Fahnenträger für eine wichtige Rolle hat. Dort versammeln sich die Soldaten im Kampf, in dem wir eigentnlich bewusst oder unbewusst sind. Das Banner muss daher von jedem im Auge behalten werden, weil es  die entscheidendste Sammelstelle und Führung jedes Soldaten im Kampf ist.

 Gnade heisst für mich, nichts in der Hand zu haben und dabei entspannt sein, weil er es so will und sagt. Das verlangt völlige Abhängigkeit wie es Jesus selbst auf der Erde demonstriert hat. Das Empfangen, nichts dafür tun können, klingt entspannt wenn man bewusst in diesem Modus ist. Das geht vor allem in unserer Leistungshaltung in der Gesellschaft und mit Identitätsmangel in uns oft nicht so zügig, in diese Abhängigkeit zu kommen. Der alte Mensch hat diese Haltung über viele Jahre seit der Kindheit trainiert bekommen, so zu handeln und zu denken, zu fühlen. Jetzt geht es in das Verlernen mit dem Drang auf ein neues Ausrichten.

Danke Jesus, das alles schon besiegt und vorbereitet ist und Empfangen direkt aus Deiner Hand dein Wille ist.